Die PLATH Corporation setzt ihre Wachstumsstrategie weiter fort und beteiligt sich an der BitRecords GmbH. Das Flensburger Unternehmen wurde 2012 von den beiden Geschäftsführern Paul Hecke und Ivo Risch gegründet. Die Firma ist auf die Entwicklung und die Produktion von Komponenten und Komplettsystemen für die automatisierte Informationsverarbeitung spezialisiert. Dazu gehören insbesondere Produkte zur Demodulation von Breitbandsignalen in Echtzeit. Damit ergänzt und erweitert die BitRecords GmbH das Produkt- und Lösungsportfolio der gesamten PLATH Group um die Fähigkeit, Funksignale in kritischen Situationen ohne Zeitverzögerung zu analysieren und so noch schneller Entscheidungen treffen zu können.

Im Zuge der Beteiligung werden einzelne Gesellschaften der PLATH Group und BitRecords eng zusammenarbeiten und gemeinsam am Markt auftreten. Kunden wie zum Beispiel Systemintegratoren profitieren somit künftig von einem attraktiven Gesamtangebot: Die Sensorik-Produkte von PLATH Signal Products GmbH & Co. KG orten und erfassen Funksignale, die wiederum mit den BE-Com-Produkten von BitRecords in Echtzeit bearbeitet und demoduliert werden. Anschließend kann die Software der PLATH Group Gesellschaft PROCITEC GmbH die Signale weiterverarbeiten und analysieren. So entsteht eine leistungsfähige Lösung aus einem Guss.

„Mit der Beteiligung an der BitRecords GmbH bauen wir unser Angebotsportfolio weiter aus und können so noch attraktivere Lösungspakete für unsere Kunden schnüren“, erklärt Dr. Ronald Meixner, Geschäftsführer der PLATH Signal Products GmbH & Co. KG. „Die Demodulations-Technologie der BitRecords GmbH ergänzt unsere Produktpalette an entscheidender Stelle – die Informationsverarbeitung wird wie durch einen Booster wesentlich beschleunigt. Davon profitieren unsere Kunden in kritischen Situationen, in denen jede Sekunde zählt. Sie können ihre Entscheidungen nun noch schneller treffen.“

„Wir freuen uns, mit der PLATH Group einen namhaften Partner im Markt gefunden zu haben“, sagt Paul Hecke, Geschäftsführer der BitRecords GmbH und Leiter Hardwareentwicklung. „Wir gewinnen dadurch zusätzliche Marktzugänge und Vertriebsmöglichkeiten. Die PLATH Group kann im Gegenzug von unserer Technologie profitieren. Das ist eine klassische Win-Win-Situation für beide Seiten.“

„Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und sind überzeugt, dass unsere beiden Unternehmen und unsere gemeinsamen Kunden hierdurch gewinnen werden.“ ergänzt Ivo Risch, Geschäftsführer der BitRecords GmbH und Leiter Software-/Firmwareentwicklung.

Detaillierte Informationen über das Gesamtangebot der PLATH Group finden sich auf der Webseite www.plathgroup.com. Informationen zur BitRecords GmbH und ihren Produkten stehen unter www.bitrecords.de zur Verfügung.

Die automatische Klassifizierung gepulster Emitter ist eine große Herausforderung im heutigen dicht belegten, dynamischen Einsatzspektrum. Das PULSAR-System detektiert, peilt und überwacht Emitter in Echtzeit. Im Aufklärungsbereich detektierte Emitter werden in der Emitter-Datenbank gespeichert und das System kann sie bei künftigen Operationen wiedererkennen – für eine verbesserte Überwachung des Spektrums und schnellere Frühwarnung.

Das System kann autark betrieben werden und eignet sich für den stationären und mobilen Einsatz auf jeder Plattform - unabhängig davon, ob es manuell, automatisch oder per Fernzugriff betrieben wird.  Für mehr Flexibilität können Sie das PULSAR-System in die Plattform Ihrer Wahl integrieren.  Bei Bedarf bieten unsere Experten technische Unterstützung bei der Integration an.

Ihre Vorteile mit PULSAR:

• Hohe Genauigkeit und Empfindlichkeit:
     Höchste Detektionswahrscheinlichkeit durch Intrapuls-Analyse in Echtzeit
• Außerordentlich schnelle Klassifizierung:
     Verbesserte Identifikation durch optimierte Scan-Verweilzeit
• Intuitive grafische Benutzeroberfläche für optimierten Arbeitsablauf:
     Ausgelegt auf schnelles und konzentriertes Arbeiten und Berichten
• Ideal für bemannten und unbemannten Betrieb:
     Schon eine Bandbreite von 1 Mbit/s genügt für die Fernbedienung

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Nehmen Sie für weitere Informationen gerne Kontakt mit uns auf: salesnoSpam@noSpamplath.de

Die Serie ist komplett: PLATH GmbH & Co. KG hat alle zwölf mobilen geschützten Fernmeldeaufklärungsfahrzeuge (MoGeFA) termingerecht an den Kunden übergeben. MoGeFA ist eine Serie von modernen Aufklärungssystemen der Bundeswehr, die auf geländegängigen, gepanzerten Mehrzweck-Radfahrzeugen des Typs YAK montiert und dadurch mobil einsetzbar sind. Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) hatte 2016 durch den militärischen Organisationsbereich Cyber- und Informationsraum (CIR) den Auftrag über insgesamt zwölf Fahrzeuge an PLATH als Generalunternehmer vergeben. Die Fahrzeuge des letzten Loses dieser Serie wurde nun planmäßig an das BAAINBw übergeben.

Die Business Division PLATH S&I der PLATH GmbH & Co. KG koordinierte hauptverantwortlich die gesamte Projektabwicklung und die Zulieferer. Zu diesen zählen Branchengrößen wie die Rheinmetall Landsysteme GmbH oder die ELETTRONICA GmbH sowie die INNOSYSTEC GmbH und die PROCITEC GmbH, als eigenständige Unternehmen innerhalb der PLATH Group. Die von der Bundeswehr gestellten Trägerfahrzeuge vom Typ YAK wurden von den beteiligten Unternehmen unter der Leitung von PLATH S&I mit jeweils einem voll ausgebauten Mehrzweckaufbau mit allen notwendigen Hard- und Softwaresystemen bestückt. PLATH S&I übernahm die Integration aller Komponenten zu einem leistungsfähigen Gesamtsystem.

Die mobilen geschützten Fernmeldeaufklärungssysteme leisten einen wichtigen Aufklärungsbeitrag zur Lagedarstellung und unterstützen direkt die Operationsführung im Einsatz. Mit MoGeFA verfügt die Bundeswehr nun über ein hochmobiles und leistungsfähiges System mit allen notwendigen Fähigkeiten zur Fernmeldeaufklärung.

„MoGeFA war zum Zeitpunkt der Vergabe das größte Projekt der Bundeswehr, das jemals an ein mittelständisches Unternehmen vergeben wurde“ betont Dr. Michaelsen, CEO der PLATH GmbH & Co. KG. „Es war auch das erste Projekt der Bundeswehr, bei dem mit der PLATH ein spezialisiertes Unternehmen aus der Aufklärungsbranche die Generalunternehmerrolle für die gesamte Plattform übernommen hat. Wir sind stolz darauf, dieses wichtige Großprojekt nun innerhalb des vereinbarten Zeitrahmens und Budgets abgeschlossen zu haben und so die Bundeswehr bei der Erfüllung ihres Sicherheitsauftrags zu unterstützen.“

ICAS 14 wurde in Betrieb genommen und bietet eine Vielzahl an nützlichen Funktionen, die die Software weiter optimieren. Im aktuellen Release wurden unter anderem die Interoperabilität von ICAS, das Reporting und die Benutzerfreundlichkeit verbessert.

Weitergehende Integration von ICAS in bereits bestehende IT-Umgebungen
ICAS 14 bietet ab sofort zwei neue Schnittstellen im Format REST API, mit deren Hilfe externe Systeme auf ICAS zugreifen können. Mit der REST API SAL (Signal Activity List) können Abfragen durchgeführt und deren Ergebnisse übermittelt werden, z.B. in Form von Audio-Aufzeichnungen oder dekodierten Texten. Über die REST API Tasking Schnittstelle wird eine Liste mit Tasks zur Verfügung gestellt, inklusive Status und Details. Außerdem können darüber Tasks gestartet und gestoppt werden. Durch die verbesserte Interoperabilität von ICAS kann die Software noch breiter genutzt werden.

Reporting – Verbesserung der Transparenz und Stärkung der Zusammenarbeit
Reports werden in ICAS 14 ab sofort zentral gemanagt. So können sie zwischen Anwendern/innen problemlos geteilt werden und vorgenommene Änderungen sind leichter nachvollziehbar. Für noch mehr Transparenz werden Informationen über Aktivitäten (z.B. Ersteller und Exportprofil des Reports) in der Reporting-Übersicht angezeigt. Dank kundenindividueller Vorlagen und Datenbankfeldern sowie dem automatischen Ausfüllen von ausgewählten Feldern, können Reports nun viel schneller erstellt werden als zuvor. Außerdem ist ihre Erstellung wesentlich einfacher in kundenspezifische Arbeitsabläufe und Organisationsanforderungen integrierbar.

Optimierte Benutzerfreundlichkeit
Auch die Benutzerfreundlichkeit von ICAS wurde mit dem neuen Release optimiert. Für den besseren Überblick wurde das Layout der SAL Filterkriterien vereinheitlicht und Einträge in Kontextmenüs neu sortiert und gruppiert. So können Funktionen in ICAS 14 schneller gefunden und ausgeführt werden.

Außerdem wurden das Scrollen und Zoomen im Spektrum intuitiver gestaltet. Der Anwender/die Anwenderin kann nun auch auf den Zeit-, Frequenz- und dB-Achsen mit der Maus rein- und rauszoomen. Somit wird die manuelle Arbeit im Spektrum vereinfacht, Daten werden schneller gefunden.

Für die schnellere Bearbeitung von Signaltabellen können Einträge ab sofort per Tastenkombinationen fortlaufend aufgerufen werden. So kann der Anwender/die Anwenderin unter anderem schneller erkennen, ob in einer Audioaufzeichnung Sprache enthalten und eine weitergehende Analyse damit sinnvoll ist.

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Wenn Sie bereits Mitglied der ICAS-Community sind und von den neuesten Funktionen profitieren möchten, informieren wir Sie gerne über die Vorteile unseres umfassenden In-Service-Supports. Damit erhalten Sie die jeweils neuesten Updates und Upgrades für eine maximale Leistung Ihres Systems.

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