Mit Wirkung zum 16. Mai 2022 wird Michael Kaldenberg Geschäftsführer der PLATH EFT GmbH in Norderstedt, einer Tochter der PLATH Corporation GmbH. Die EFT kann auf über 60 Jahre Erfahrung in der elektromechanischen und elektronischen Fertigung von Baugruppen, Geräten und Systemen zurückblicken. Die besondere Stärke liegt dabei in der Entwicklung, Konstruktion und Fertigung von Elektronikbaugruppen, Leiterplatten und Geräten nach Kundenvorgaben mit dem Qualitätsanspruch eines Premiumanbieters. Als Geschäftsführer möchte Michael Kaldenberg das weitere Wachstum vorantreiben, dabei die Kontinuität bewahren und EFTs wichtige Rolle innerhalb der PLATH Gruppe stärken.

Kaldenberg kommt von der PRETTL electronics Lübeck GmbH mit rund 150 Mitarbeitern am Standort Lübeck, einer hundertprozentigen Tochter der PRETTL electronic GmbH, und war dort seit 2016 generalistisch aufgestellt sowohl für Vertriebsaccounts verantwortlich als auch in den Rollen NPI- und Projektmanager tätig. Die Unternehmensgruppe ist der führende deutsche Systemlieferant für Electronic Manufacturing Services (EMS). Das Dienstleistungsspektrum umfasst dabei professionelle Lösungen von der Entwicklung über Produktion und Logistik bis zum After-Sales Service. Davor erwarb er einen Abschluss als B. Sc. Wirtschaftsingenieurwesen von der Fachhochschule Lübeck und einen M.A. in Technischer Betriebswirtschaftslehre von der Fachhochschule Kiel.

„Ich freue mich sehr, die Geschäftsführung bei der PLATH EFT GmbH übernehmen zu können. Die hervorragende Positionierung des Unternehmens, sowohl am Markt als auch innerhalb der PLATH Gruppe, bietet eine gute Basis, um den eingeschlagenen Wachstumskurs konsequent weiterzuführen.“ sagt Michael Kaldenberg.

Mit Wirkung zum 1. Mai 2022 verstärkt Stefan Günzel das CEO Board der INNOSYSTEC GmbH in Salem. Im Managementteam wird er gemeinsam mit Camilla von Baer und Peter Zerwes das nationale und internationale Wachstum des deutschen Softwareunternehmens verantworten und weiter vorantreiben.

Mit Stefan Günzel gewinnt INNOSYSTEC einen CEO, der über 40 Jahre Erfahrung aus verschiedenen Sicherheitsbereichen mitbringt. Zuletzt leitete Günzel als Geschäftsführer und Sprecher der Geschäftsführung über acht Jahre die Rola Security GmbH in Oberhausen. Das Unternehmen bietet Lösungen für die innere und äußere Sicherheit. Zu den Kunden zählen deutsche Behörden und Organisationen sowie internationale Kunden mit Sicherheitsaufgaben.

Zuvor arbeitete er ab 2002 im Sicherheitsbereich der Deutschen Telekom AG (DTAG) und war im Verlauf seiner Konzernzugehörigkeit in verschiedenen Managementpositionen in der DTAG und T-Systems International GmbH tätig. Unter anderem im Bereich Public Sales als Top Management Consultant für Kunden aus deutschen Sicherheitsbehörden.

Seine Karriere begann Stefan Günzel Anfang der 80iger Jahre bei der Bundespolizei (damaliger Bundesgrenzschutz) und arbeitete danach über 15 Jahre in verschiedenen Funktionen im Bundesamt für Verfassungsschutz.

„Mit Stefan Günzel konnten wir einen absoluten Branchenexperten aus der Sicherheits- und Intelligence Domäne gewinnen. Sein umfangreiches Netzwerk und seine langjährige Managementerfahrung machen ihn zur idealen Besetzung für die Position des CEO bei INNO“, so Peter Zerwes, CEO und Inhaber der INNOSYSTEC GmbH. CEO Camilla von Baer, ergänzt: „Stefan Günzel vereint alle Anforderungen, die wir benötigen, um die nationale und internationale Präsenz unserer leistungsstarken Multisource-Analytics Software SCOPE in Sicherheitsbehörden weiter auszubauen“.

Stefan Günzel über seine neue Aufgabe: „Ich freue mich sehr darauf, meine langjährige Erfahrung in ein etabliertes, innovatives und agiles deutsches Softwarehaus einbringen zu dürfen. Mit unserer top motivierten und hochspezialisierten INNO-Mannschaft werden wir die bisherige Erfolgsgeschichte der INNOSYSTEC GmbH fortschreiben und unsere Lösungen und Produkte für nationale und internationale Kunden weiter ausbauen.

Über INNOSYSTEC

Die INNOSYSTEC GmbH, gegründet im Jahr 2000, ist ein mittelständisches, inhabergeführtes Software-Unternehmen mit Sitz in Salem/Bodensee.

Sicherheitsbehörden, zivile Nachrichtendienste und Militär weltweit vertrauen auf INNO Softwarelösungen Made in Germany. Das Produkt SCOPE bietet dabei eine einzigartige Plattform für die Korrelation und Analyse von Milliarden von Datensätzen aus unterschiedlichsten Datenquellen. Gepaart mit über 20 Jahren Domänen Know-how und exzellenten Technologiepartnern sowie umfassenden After-Sales Services, ermöglicht INNO seinen Kunden damit ein unübertroffenes, individuelles Dienstleistungspaket.

Die INNOSYSTEC GmbH leistet mit ihren Software-Produkten und Dienstleistungen einen aktiven Beitrag zur Europäischen IT-Souveränität in der Intelligence-Branche.

Im 2020 neu gebauten Firmensitz ist genügend Platz, um die 75-köpfige Experten-Crew in den nächsten Jahren zu verdoppeln.

Hoher Besuch bei einem hanseatischen Hidden Champion: Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher besuchte die PLATH Group und erlebte ein modernes, schnell wachsendes und erfolgreiches Unternehmen, das sich auf den Bereich der datenbasierten Krisenfrüherkennung spezialisiert hat.

Wie wichtig dieser Wirtschafts- und Technologiezweig ist, welche starke Rolle PLATH spielt und wie aussichtsreich die weltweiten Wachstumsperspektiven auch im Hinblick auf hochqualifizierte Arbeitsplätze am Standort Hamburg sind, war Gegenstand einer umfassenden Unternehmensführung. „Seit über 150 Jahren werden bei Plath in Hamburg Präzisionsinstrumente gefertigt. Heute ist die Plath Group ein international führender Spezialist für datenbasierte Krisenfrüherkennung und ein wichtiger Teil des Innovations- und Technologiestandorts Hamburg.“ sagt Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher.

Empfangen und persönlich begleitet wurde der Erste Bürgermeister von Nico Scharfe (Geschäftsführender Gesellschafter bei PLATH GmbH & Co. KG), Sandra Jung (CSO bei PLATH GmbH & Co. KG), Michael Kalt (CEO PLATH Corporation) und Dr. Ronald Meixner (CEO PLATH Signal Products GmbH & Co KG).

Der Zufall wollte es, dass Peter Tschentschers Besuch mit dem „Girls & Boys Day“ zusammenfiel, der auch bei PLATH großen Raum einnehmen durfte. Zum Abschluss seines Rundgangs stellte sich der Bürgermeister dann auch für ein Foto mit den Kindern und Jugendlichen zwischen 11 und 15 Jahren zur Verfügung – womit auch der künftige Nachwuchs bei PLATH voll auf seine und ihre Kosten kam.

Am 28. April standen bei PLATH die Menschen im Mittelpunkt, denen die Zukunft gehört: Girls Day und Boys Day bilden einen gemeinsamen, bundesweiten Aktionstag, der Mädchen und Jungen die Möglichkeit bietet, in zukunftsträchtige Berufsfelder hinein zu schnuppern. Der Tag, vom Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben initiiert, soll auch ein Signal an die Jugendlichen sein, sich über noch immer vorhandene geschlechtsspezifische Berufsfelder hinaus zu interessieren – wie zum Beispiel für IT- und naturwissenschaftliche Berufe.

Dafür boten die Verantwortlichen bei PLATH den 11- bis 15-jährigen Schülerinnen und Schülern zwei attraktive Workshops, die mit großem Engagement und viel Freude angenommen wurden. Im Software-Workshop am Vormittag testeten die Kinder ihre Programmierfertigkeiten und lernten, eigene kleine Programme zu schreiben. Im folgenden Hardware-Workshop löteten die Jugendlichen Computer-Bausätze und erlebten, wie viel Fingerfertigkeit und Raffinesse die Hardware-Produktion auch heute noch erfordert.

Ein weiteres Highlight bot sich dann zum Schluss der rundum gelungenen Veranstaltung: Da an „ihrem“ Tag auch der Erste Hamburger Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher dem Unternehmen seinen offiziellen Besuch abstattete, standen die Schülerinnen und Schüler völlig unerwartet plötzlich ihrem OB gegenüber. Klar, dass da ein Gruppenbild mit Bürgermeister entstehen musste.