SCOPE - Counter Terrorismusabwehr “Made in Germany”

Bei der Prävention und Aufklärung von Terrorismus und Organisierter Kriminalität kommt der Beobachtung von Kommunikation eine Schlüsselrolle zu. Eine Aufgabe von enormer Komplexität – nicht zuletzt deshalb, weil die Zahl der genutzten Kommunikationskanäle und die Menge der Daten ständig zunehmen. Ohne modernste IT-Lösungen ist das nicht zu leisten. Einer der wenigen Global Player in diesem Segment kommt aus Deutschland: das Unternehmen INNOSYSTEC aus Salem am Bodensee. INNOSYSTEC ist der Entwickler von SCOPE, einer international führenden „Multi Source Analytics“-Software für Sicherheitsbehörden zur Erkennung und Bekämpfung von Gefahren durch Terrorismus und Kriminalität.


Zusätzlich ermöglicht SCOPE eine wirksame Nachverfolgung von Geldströmen und die Bekämpfung von Korruption. Eine ganze Reihe deutscher Sicherheitsbehörden und zahlreiche Nachrichtendienste verbündeter Staaten nutzen die INNOSYSTEC-Lösung teilweise seit 20 Jahren. SCOPE ist entsprechend ausgereift und erprobt. INNOSYSTEC ist stolz darauf, in dieser Zeit nicht einen einzigen Kunden verloren zu haben. Zudem ist SCOPE eine rein deutsche Software, leistet also einen beträchtlichen Beitrag zur Europäischen IT-Souveränität in der „Intelligence Domäne“.

Der „Multi Source“-Ansatz von SCOPE bedeutet: Mit SCOPE kann unterschiedliche Kommunikationskanälen von Terroristen und Kriminellen ausgewertet: Festnetz- und Mobiltelefonie, Funk- und Satellitenverkehr sowie unzählige Internet-Kommunikationskanäle wie Internettelefon, Messenger Diensten wie bspw. WhatsApp oder Telegram, außerdem soziale Medien wie Facebook, YouTube oder Instagram und natürlich das Internet inkl. DarkNet.

Bei dieser kaum fassbaren Datenmenge aus unzähligen Quellen handelt es sich um „Big Data“, auf Deutsch: „Massendaten“. Die Zusammenführung und Auswertung dieser Daten ist mit herkömmlichen Mitteln der Datenverarbeitung nicht mehr zu bewältigen. SCOPE wurde deshalb als sogenanntes „Big Data Analytics Tool“ entwickelt. Nur mit einer solchen komplexen, extrem leistungsfähigen Lösung ist es überhaupt möglich, aus den Massendaten die relevanten Daten herauszufiltern und Verknüpfungen zu erkennen.

SCOPE bringt die Massendaten aus den verschiedenen Quellen bzw. Sensoren (SIGINT, OSINT, SOCMINT, usw.), zusammen und führt eine quellenübergreifende Analyse und Auswertung (Multi-Source-Analytics) aus. In der Software werden Zusammenhänge veranschaulicht, damit die Analysten Gefahren entdecken, ehe sie sich auswirken („Datenbasierte Krisenfrüherkennung“). Auch Daten aus der Vergangenheit können von Polizei- und Sicherheitsbehörden mit Hilfe von SCOPE analysiert werden, um Maßnahmen für die Zukunft zu treffen oder Geschehnisse aufzuklären.

SCOPE ist eine Software „Made in Germany“. Das bedeutet zum einen, dass die Software zu 100 Prozent den hohen europäischen und deutschen Datensicherheitsstandards folgt. Auch arbeitet INNOSYSTEC nur mit europäischen Partnern zusammen, die diese Standards ebenfalls einhalten. Dabei hat INNOSYSTEC selbst keinerlei Zugriff auf die Daten der Kunden, stellt also lediglich das Tool SCOPE zur Verfügung. Darin liegt der entscheidende Unterschied zu anderen Anbietern, bspw. aus den USA. Peter Zerwes, Gründer und Geschäftsführer von INNOSYSTEC: „Es geht darum, sicherheitsgefährdende Ereignisse zu verhindern, und nicht darum, gläserne Menschen zu schaffen.“

SCOPE kann zudem an die jeweiligen gesetzlichen Grundlagen in anderen Ländern angepasst werden. Bspw. können die Systemadministratoren des Kunden detailliert freigegeben und prüfen, wer im System was sehen darf. Die abteilungs- und systemübergreifende Zusammenarbeit (inkl. Austausch von Informationen in Echtzeit) zwischen unterschiedlichen Analystenteams bleibt dabei dennoch problemlos möglich. SCOPE ist zudem hoch variabel und lässt sich problemlos an den aktuellen Bedarf den Nutzer anpassen. Camilla von Baer, CEO neben Peter Zerwes, ergänzt: „Unser Ziel ist es, mit SCOPE die Welt ein Stück sicherer zu machen.“

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